Es gibt einen Unterschied zwischen einem Veranstaltungs-Techniker am Lichtmischpult und einem Lichtdesigner für Live-Konzerte.
In über 300 Live-Konzerten konnte ich meine Vorstellung von Lichtbildern, die zu einer Musik passen verfeinern und erweitern.
Heute höhre ich Musik und vor meinem Augen entstehen die passenden Lichtbilder. Diese Ideen versuche ich dann auf die Bühne zu bringen. Dazu fertige ich für große Shows immer ein Lichtdesign-Dokument an, in dem praktisch alles beschrieben ist, was nötig sein wird die Lichtbilder zu erzeugen. Passend zu diesem Design programmiere ich das entsprechende Lichtmischpult im Büro vor. Im besten Fall kann ich die Show im Büro auch komplett simulieren und optimieren.
Vor Ort ergibt das Lichtdesign-Dokument dann den Leitfaden für die Umbauten und das Einrichten der Fixtures. Niemand muss lange überlegen was zu tun ist denn alles ist bereits definiert. Diese Art Auf- oder Umbau ist sehr stressfrei. Hier ein Beispiel für ein Design-Dokument.
Wie man zu einem Lichtdesign-Dokument kommt, wie man die RoadHOG passend dazu programmiert und alles was sonst noch technisch damit zusammen hängt unterrichte ich als Workshop. Folgende Einzel-Themen werden dabei vermittelt: Schulungs-Inhalte-HOG4+LD.
Dieser Workshop benutzt das RoadHOG und die Simulationssoftware LightConverse als Arbeitsmittel.
Wenn Sie ein Ausbildungsbetrieb für Veranstaltungstechniker sind und möchten, dass Ihre Auszubildenden mehr als nur Knöpfe und Fader eines Lichtpults bedienen können sollen, dann lassen Sie uns über einen auf Sie zugeschnittenen Workshop reden.